Die erste Herausforderung versuchten wir zu lösen, indem wir die ungleiche Arbeitsverteilung im Team immer wieder thematisierten und versuchten, die verschiedenen Aufgaben aufzuteilen. Dieser Ansatz führte dazu, dass einige wenige sich etwas mehr einbrachten. Allerdings waren einige Mitglieder unserer Forschungsgruppe auch nicht daran interessiert, ihr Verhalten zu verbessern. Die dadurch entstandene Spannung im Projekt konnte also nicht ganz beseitigt werden, aber es hat geholfen, das Problem zumindest in den Teamsitzungen anzusprechen und seinen Ärger so ab und an Luft zu verschaffen. Nichtsdestotrotz mussten wir letztendlich akzeptieren, dass wir einige schwarze Schafe in unserem Projekt hatten, die sich nicht wirklich in die Forschung einbrachten. 
Die andere Herausforderung lösten wir, indem wir einen Instagram Account erstellten und eine Story kreierten, über die man zu unserer Online-Umfrage gelangte. Diese wurde über verschiedene Kanäle (z.B. Fachschaft Raumplanung, TU Dortmund) geteilt. Außerdem sprachen wir Kommunen und Bekannte aus diesem Stadtteil an und baten sie, diese an Bekannte und Freund: innen weiterzuleiten. Auf diese Weise kamen wir schließlich auf ca. 150 ausgefüllte Fragebögen und konnten daraus spannende Forschungsergebnisse und Handlungsempfehlungen ableiten.