Bei der Bewältigung dieser Probleme habe ich zunächst die Unterstützung meines Betreuers in Anspruch genommen und häufig seine Beratungsangebote genutzt. Anfangs kam ich mir etwas dumm vor und hatte auch das Gefühl, ihm ein wenig auf die Nerven zu gehen. Da mir der Austausch aber sehr geholfen hat, viele meiner Fragen geklärt und mir meine Unsicherheit genommen hat, habe ich meine anfängliche Zurückhaltung überwunden. Durch den Austausch ist es mir gelungen, die theoretischen und empirischen Überlegungen inhaltlich zu verknüpfen und ein solides Forschungsgerüst zu entwickeln. Bezüglich der stilistischen Darstellung der einzelnen Kapitel in der Bachelorarbeit bat ich einige Freund:innen um Unterstützung, von denen ich wusste, dass sie schon Erfahrung im wissenschaftlichen Arbeiten gesammelt hatten und sich gut ausdrücken konnten. So haben drei Freund:innen meine Arbeit durchgesehen und mir sowohl inhaltliche als auch stilistische Tipps gegeben oder alternative Vorschläge gemacht, wie ich ein Kapitel überarbeiten oder einen Übergang gestalten könnte. Dieser Austausch und ihr Feedback haben dazu geführt, dass ich meine Arbeit mehrmals überarbeitet habe und am Ende ein durchaus gutes Ergebnis herausgekommen ist. Mein Rat an alle Forschenden ist daher, sich auszutauschen und Unterstützung von verschiedenen Seiten zu suchen.