Vincenz' Herausforderung

Motivation finden: Nach meinem Bachelorabschluss gruselte es mich schon vor der mir bevorstehenden Masterarbeit. Als niemals enden wollende Aufgabe kam mir die Abschlussarbeit im Bachelor vor. Zeitig aufstehen und am Ende bis abends an der Arbeit schreiben, transkribieren und weiter recherchieren. Am Ende hatte ich das Gefühl auch kaum mehr Freizeit zu haben. Als ich mich nach einem Jahr meines Masterstudiums mit meiner Abschlussarbeit beschäftigte, kam in mir der ungewollte Drang nach Prokrastination. Innerlich wollte ich auf keinen Fall wieder diese langandauernde stressige Zeit haben. Nicht zuletzt war es auch schwierig ein passendes Thema zu finden.

Vincenz’ Strategie

Um mit meiner Abschlussarbeit voranzukommen, suchte ich mir beizeiten einen Betreuer und überlegte mit ihm gemeinsam nach einem geeigneten Thema. Irgendwie wollte ich thematisch wieder an meine Bachelorarbeit anknüpfen. Nachdem ich ein aktuell relevantes Thema hatte, setzte ich mir bewusst Arbeitszeiten für die Abschlussarbeit und ebenso bewusst gesetzte Pausen für Urlaub oder Treffen mit Freunden. Das Motto war: Intensität, statt Extensität. Auf diese Weise konnte ich mich besser organisieren und saß nicht jedem Tag wieder vor einem riesigen Haufen Arbeit. Mein Ausgangspunkt war also das normale Arbeitsleben mit einem klaren Arbeitsbeginn und Ende. Damit ich nicht daheim ins Prokrastinieren geriet, traf ich mich häufig mit Kommiliton:innen zum gemeinsamen Schreiben in der Uni.

  • Insel der Forschung 2.0.
  • 2024
  • Vincenz (25) studiert Psychologie und schreibt an seiner Masterarbeit.

  • Fallbeispiel oder Praxisbericht (z.B. Projektbeschreibung) | Studentische Statements
  • Text/Textdokument
  • CC BY SA (unsere Empfehlung: Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen)
  • Insel der Forschung (2024). Die Motivation finden, kann wie die Nadel im Heuhaufen sein: Studentsiche Statements.
  • > 3. Master Semester
  • Psychologie