- Dr. Janina Thiem
- FLiF(+) Universität Oldenburg
- 2020
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Im Rahmen von FideS-Transfer haben wir uns mit der Frage beschäftigt, wie for-schendes Lernen evaluiert werden kann. Im Folgenden wurde das Projekt FLiF(+) der Universität Oldenburg gebeten ihre Evaluationsmaßnahmen (eine einzelne Methode, ein Methoden-Arrangement, ein digitales Werkzeug etc.) zu reflektieren und für die Community darzustellen.
- Fallbeispiel oder Praxisbericht (z.B. Projektbeschreibung)
- Text/Textdokument
- Deutsch
- CC BY SA (unsere Empfehlung: Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen)
- Thiem, J. (2020). Muster Leitfaden Evaluationsmaßnahmen: Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Oldenburg
- https://t1p.de/jraeg
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„Wie, wir lesen?” Leseseminare als Baustein forschenden Lernens in den Wirtschaftswissenschaften. Reflexion von Erfahrungen aus der Lehrpraxis und Integration des Formats in Konzeptionen forschenden Lernens
- H. Wolter, N. Gmeiner, S. Rohe, J. Tschersich
- Working Paper der AG Forschendes Lernen in der dghd
- 2020
-
Die Erarbeitung von Diskursen ist ein zentrales Element wirtschaftswissenschaftlicher Forschung. Hierfür notwendige Lesekompetenzen werden Studierenden oft lediglich theoretisch vermittelt, aber nicht hinreichend praktisch und intensiv eingeübt. Richtig gestaltet sind Leseseminare ein hilfreiches didaktisches Format, das Studierende zur strukturierten, effektiven und selbstständigen Anwendung dieser Lesekompetenzen befähigt. In diesem Beitrag werden (a) Lesekompetenzen und Leseseminare als didaktisches Format in den Diskurs zu forschendem Lernen eingeordnet und (b) die Relevanz und Gestaltungsmöglichkeiten eines solchen Formats für die Kompetenzvermittlung dargelegt. Die Basis bietet hierbei die Reflexion von Erfahrungen aus der Lehrpraxis dreier durchgeführter Leseseminare an der Universität Oldenburg im Zeitraum 2018-2019. Die Ergebnisse der Reflexion zeigen, dass Leseseminare bezüglich der ersten vier Phasen eines Forschungsprozesses (Problemerkenntnis, Entwicklung einer Forschungsfrage, Darstellung der Forschungslage, Methodenauswahl) Studierende in vielerlei Hinsicht forschend aktivieren können. Diese Phasen werden in forschungsorientierten Lehrveranstaltungen häufig übersprungen. Leseseminare können diese systematische und kritische Auseinandersetzung mit Diskursen und Literatur im Sinne forschenden Lernens vermitteln.
- Wissenschaftlicher Beitrag (z.B. Publikation in einem Journal oder Buch, Vortrag) | Fallbeispiel oder Praxisbericht (z.B. Projektbeschreibung) | Material für den Einsatz in der Lehre (z.B. Arbeitsblätter, Handreichungen, didaktische Intrumentarien)
- Text/Textdokument
- Deutsch
- Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
- Wolter, Hendrik, Gmeiner, Nina, Rohe, Sebastian & Tschersich, Julia (2020). „Wie, wir lesen?“ Leseseminare als Bausteine forschenden Lernens in den Wirtschaftswissenschaften. Working Paper No. 5, 2020.
- https://t1p.de/0well
- Wirtschaftswissenschaften
Wie können Studierende zum eigenständigen Forschen motiviert werden? Erfahrungen aus den Q-Tutorien an der Humboldt-Universität zu Berlin.
- Sonntag, M. & Rueß, J.
- 2018
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Q-Tutorien sind studentische Lehrveranstaltungen, die im Rahmen des Qualitätspakts Lehre (BMBF) gefördert werden und an der HU Berlin – koordiniert durch das bologna.lab – Freiräume für Forschendes Lernen ermöglichen sollen. In diesen Tutorien forschen Studierende ein Semester lang gemeinsam in studentischen Teams. Die Besonderheit besteht darin, dass die Forschungsideen von den Studierenden selbst eingebracht werden: Sie bewerben sich mit einer Forschungsidee auf eine universitätsweite Ausschreibung und erhalten bei Erfolg die Möglichkeit, eine Lehrveranstaltung in Form eines Q-Tutoriums anzubieten, um darin ihre Forschungsfrage gemeinsam mit einer Gruppe Studierender zu bearbeiten.
- Wissenschaftlicher Beitrag (z.B. Publikation in einem Journal oder Buch, Vortrag) | Fallbeispiel oder Praxisbericht (z.B. Projektbeschreibung)
- Text/Textdokument
- Deutsch
- CC BY (Namensnennung)
- Sonntag, M. & Rueß, J. (2018). Wie können Studierende zum eigenständigen Forschen motiviert werden? Erfahrungen aus den Q-Tutorien an der Humboldt-Universität zu Berlin. In: J. Lehmann & H. A. Mieg (Hrsg.), Forschendes Lernen: ein Praxisbuch (S.20-35). Potsdam: Verlag der Fachhochschule Potsdam.
- https://t1p.de/gzg8n
»Beautiful Questions« – Wie motiviere ich Studierende durch inspirierende Fragen und konstruktive Lernziele?
- Riewerts, K. & Weiß, P.
- 2018
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Auch an der Universität Bielefeld möchten wir im Zentrum für Lehren und Lernen das Lehr-/Lernformat des Forschenden Lernens stärken. So haben wir für die Implementierung forschungsnaher Lehre hochschuldidaktische Fortbildungsformate entwickelt, die Impulse für eine Verknüpfung von Forschung und Lehre geben. In diesen Workshops entwickeln Lehrende gemeinsam Strategien für eine forschungsnahe und zugleich lernprozessorientierte Lehre.
- Wissenschaftlicher Beitrag (z.B. Publikation in einem Journal oder Buch, Vortrag) | Fallbeispiel oder Praxisbericht (z.B. Projektbeschreibung)
- Text/Textdokument
- Deutsch
- CC BY (Namensnennung)
- Riewerts, K. & Weiß, P. (2018). »Beautiful Questions« - Wie motiviere ich Studierende durch inspirierende Fragen und konstruktive Lernziele? In: J. Lehmann & H. A. Mieg (Hrsg.), Forschendes Lernen: ein Praxisbuch (S.36-49). Potsdam: Verlag der Fachhochschule Potsdam.
- https://t1p.de/gzg8n
Feuer und Flamme! Die eigene Forschungsfrage finden.
- Hartung, K.
- 2018
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Forschendes Lernen setzt Neugier und Kreativität voraus. Aber woher soll ich, als Student, als Studentin, plötzlich die Neugier, die intrinsische Motivation nehmen? Woher soll ich wissen, wofür ich mich interessiere, wenn das bisher nicht von Belang war? Und woher soll ich wissen, wie ich herausfinde, was ich kann, was mich interessiert, wenn es mir keiner vorgelebt, keiner gezeigt hat?
- Wissenschaftlicher Beitrag (z.B. Publikation in einem Journal oder Buch, Vortrag) | Fallbeispiel oder Praxisbericht (z.B. Projektbeschreibung)
- Text/Textdokument
- Deutsch
- CC BY (Namensnennung)
- Hartung, K. (2018). Feuer und Flamme! Die eigene Forschungsfrage finden. In: J. Lehmann & H. A. Mieg (Hrsg.), Forschendes Lernen: ein Praxisbuch (S.50-64). Potsdam: Verlag der Fachhochschule Potsdam.
- https://t1p.de/gzg8n
Planspiele als methodisches Werkzeug Forschenden Lernens: das Planspiel LaMaGO.
- Lippe, M.
- 2018
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»Forschendes Lernen erspielen oder spielerisch forschend lernen?« Diese Frage könnte vor allem für sogenannte Planspiele gestellt werden, die durch das Aufgreifen von problemorientierten, oftmals angewandten Fragestellungen und der Einbindung systemorientierter Problemlösungsprozesse charakterisiert sind. Planspiele werden oftmals auch als Einstiegstufe eines forschenden Lernprozesses angesehen (Huber, 2009).
- Wissenschaftlicher Beitrag (z.B. Publikation in einem Journal oder Buch, Vortrag) | Fallbeispiel oder Praxisbericht (z.B. Projektbeschreibung)
- Text/Textdokument
- Deutsch
- CC BY (Namensnennung)
- Lippe, M. (2018). Planspiele als methodisches Werkzeug Forschenden Lernens: das Planspiel LaMaGO. In: J. Lehmann & H. A. Mieg (Hrsg.), Forschendes Lernen: ein Praxisbuch (S.296-308). Potsdam: Verlag der Fachhochschule Potsdam.
- https://t1p.de/gzg8n
Visualisierung als Methode des forschenden Lernens.
- Zeller, J.
- 2016
-
Aktives, forschendes Lernen ist ein kreativer Prozess, der Fantasie und die passende Stimmung, sie zu gebrauchen, erfordert. Außer Erfahrung, Denken und Handeln, sind auch Gefühle ein entscheidender Lernfaktor und macht forschendes Lernen zu einem holistischen Prozess. Im Vergleich zu „digitalisierendem“ sprachlich-begrifflichem Verstehen erweist sich Visualisierung, die Veranschaulichung von Problemstellungen, als eine „analoge“, ganzheitliche Einsichtsform forschenden Lernens.
- Fallbeispiel oder Praxisbericht (z.B. Projektbeschreibung)
- Text/Textdokument
- Deutsch
- © 2016 Springer Nature Switzerland AG
- Zeller, J. (2016). Visualisierung als Methode des forschenden Lernens. In: D. Kergel & B. Heidkamp (Hrsg.), Forschendes Lernen 2.0. Partizipatives Lernen zwischen Globalisierung und medialem Wandel (S.129-145). Wiesbaden: Springer VS.
- https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-658-11621-7_7
Studentischer Forschungskongress – Ergebnisse sichtbar dokumentieren.
- Falkenhagen, F., Bandlow-Raffalski, S. & Reimann, C.
- 2018
-
Der studentische Kongress wird zwar neben der studentischen Zeitschrift gern als Konzept für die Dokumentation und Präsentation vorgestellt, jedoch bleibt seine Anwendung sehr selten. An der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg haben wir beschlossen, an diesem Punkt des Forschungszyklus neue Erfahrungen zu sammeln.
- Fallbeispiel oder Praxisbericht (z.B. Projektbeschreibung)
- Text/Textdokument
- Deutsch
- CC BY (Namensnennung)
- Falkenhagen, F., Bandlow-Raffalski, S. & Reimann, C. (2017). Studentischer Forschungskongress – Ergebnisse sichtbar dokumentieren. In: J. Lehmann & H. A. Mieg (Hrsg.), Forschendes Lernen: ein Praxisbuch (S.352-365). Potsdam: Verlag der Fachhochschule Potsdam.
- https://t1p.de/gzg8n
Spiel, Satz und Sieg – ein kulturwissenschaftliches Buchprojekt mit Studierenden.
- Lungershausen, G. & Irsigler, I.
- 2018
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Warum sollte Hochschulunterricht sich nicht an diesem Pro-jektgedanken orientieren? Der Einwand liegt nahe, dass Studierende damit völlig überfordert wären, besonders die Bologna-Kohorten: Sie könnten weder forschen noch schreiben, so hört man immer wieder, studieren am allerwenigsten. Der Ausgangspunkt unseres Projekts war die Annahme, dass die Studierenden besser sind als ihr Ruf, dass sie unter den richtigen Bedingungen schon sehr früh forschen kön-nen und mehr zu schreiben in der Lage sind als bloß Hausarbeiten: Projektorientierte und forschungsbezogene Lehre stellt diese Bedingungen her.
- Fallbeispiel oder Praxisbericht (z.B. Projektbeschreibung)
- Text/Textdokument
- Deutsch
- CC BY (Namensnennung)
- Lungershausen, G. & Irsigler, I. (2018). Spiel, Satz und Sieg – ein kulturwissenschaftliches Buchprojekt mit Studierenden. In: J. Lehmann & H. A. Mieg (Hrsg.), Forschendes Lernen: ein Praxisbuch (S.366-379). Potsdam: Verlag der Fachhochschule Potsdam.
- https://t1p.de/gzg8n
- Kulturwissenschaften
Technische Universität Hamburg: Das Interdisziplinäre Bachelor-Projekt – Forschendes Lernen im ersten Semester für Ingenieursstudierende
- Lübcke, E., Riedel, U. & Simon, S.
- FideS
- 2019
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An der Technischen Universität Hamburg (TUHH) ist als Besonderheit für forschendes Lernen in der Studieneingangsphase das Interdisziplinäre Bachelor-Projekt (IDP) zu nennen.
- Wissenschaftlicher Beitrag (z.B. Publikation in einem Journal oder Buch, Vortrag) | Fallbeispiel oder Praxisbericht (z.B. Projektbeschreibung)
- Text/Textdokument
- Deutsch
- © 2019 Springer Nature Switzerland AG.
- Lübcke, E., Riedel, U. & Simon, S. (2019). Technische Universität Hamburg: Das Interdisziplinäre Bachelor-Projekt – Forschendes Lernen im ersten Semester für Ingenieursstudierende. In Reinmann, G., Lübcke, E. & Heudorfer, A. (Hrsg). Forschungsorientierung in der Studieneingangsphase. Empirische Befunde, Fallbeispiele und individuelle Perspektiven (185-192). Wiesbaden: Springer VS.
- https://www.springer.com/de/book/9783658253110
- Studieneingangsphase Bachelor (1.-2. Semester)